Blog

Es sind ja bekanntlich die kleinen Dinge im Leben, die Freude machen...In diesem Außendienst waren es die ganz ganz kleinen. Wir präsentieren: die wahrscheinlich kleinste Toilette der Welt...

Wie so vieles hat momentan auch die #Lazerzonede in Essen geschlossen...Wir durften trotzdem rein mit unserer eigenen Laser-Meßtechnik sind wir durch den Parkour gepirscht, nur eben ohne gegnerische Mannschaft.

Mein erstes großes Scanprojekt! Die zweieinhalb Tage Versteckspiel mit dem Scanner haben sich ausgezahlt und sehen ziemlich gut aus in dieser Punktwolke, finde ich. Jetzt kann das Zeichnen losgehen.

"Na haben Sie sich verlaufen?" höre ich noch die Stimme der Pflegerin nachklingen als ich meinen Kollegen an diesem außergewöhnlichen Scanstandort entdecke.
Nach einer kompletten Woche Außendienst in einem Altenheim habe ich den größten Respekt vor den Pflegekräften und onnte meinen Horizont wieder einmalerweitern - offensichtlich muss man manchmal hoch hinaus um den perfekten Scan des Daches zu bekommen.

Ob der Osterhase wohl schon etwas auf dieser schönen Wiese versteckt hat? Wir finden es dann spätestens beim Auswerten der Punktwolke. In diesem Sinne: Schöne Feiertage an alle.

Mal eben zwei Tage Ostsee. Zum Glück ist unser Vermessungsbüro deutschlandweit unterwegs, so konnte ich Montag in Weimar am PC und Dienstag an der Ostsee sitzen.

Bis vor kurzem hätte ich mich hier selbst nicht gesehen - nach vier Stunden Autofahrt in enier riesigen Lagerhalle aus Stahlbeton. Nach meinem Master inm Bereich der Denkmalpflege und Bauforschung dachte ich eigentlich, dass ich nur noch alte, krumme Hütten vor die Linse bekomme. Aber probieren geht bekanntlich über studieren! Undauch rehtwinklige Konstruktionen stellen Herausforderungen dar, wenn sie beispielsweise wie in diesem Fall 350m lang sind...

Da ist er, der staubige Kellervon dem ich sprach. In diesem Gebäude saß mal die Stasi und hier ist noch der Eingangzuu einem Geheimtunnel vorhanden. Im Schutt hat der Hausmeister angeblich ein paar Wanzen gefunden. Das Abenteuer geht weiter!

Was man beim Aufmaß so alles vor den Laser bekommt...Als Vermesser kommt man in vergessene Keller und Dachböden, muss zwischen dichtesten Spinnweben seinen Tachy stationieren...teilweise ziemlich stzaubig, aber immer gut für einen Überraschungssfund! Diesmal gab es eine alte Tiegeldruckpresse im Angebot. Dieses Schmuckstück wurde Mitte des 20. Jahrhuderts prodiziert und ist eigentlich nur noch im Museum zu finden.

Meine erste Baustelle scheint ein Quasi-Lost Place zu sein – oder doch nicht? Ganz in Mafiosi-Manier betreten wir das Gebäude durch die Restaurant-Küche. Vorbei an kalten Industriegeräten tragen wir unseren Scanner und den Tachymeter in den anschließenden Gastraum, der wie eingefroren wirkt. Mit dem zweiten Lockdown im November 2020 wurde hier alles stehen und liegen gelassen. Auch im ehemaligen Veranstaltungssaal, der schon länger leersteht, hallt nur noch aus weiter Ferne die Musik und das Lachen der Feiernden nach. Doch in den Gästezimmern überkommt mich ein mulmiges Gefühl… Hinter einer Tür liegt einfach ein leeres, auf Gäste wartendes Zimmer, im nächsten ist das Bett ungemacht und dunkle Flecken auf dem Boden verteilt. Während ich mit meinem Tachy zwischen Haferflocken und Schuhen in einem angeblich unbewohntem Zimmer stehe bekomme ich Abenteuer-Laune und bin gespannt was die nächste Baustelle wohl zu bieten hat.